Assembly2Reuse

  • Projektgruppe:

    AG1: Prozess Engineering

  • Förderung:

    Industrieprojekt

  • Starttermin:

    10/2010

  • Endtermin:

    03/2011

Assembly2Reuse

Projektname: Produktionsgerechte Produktabsicherung zur Wiederverwendung von Montageanlagen am Beispiel „Ovalband-Montage“ (Assembly2Reuse)

 

Schlagwörter: Experten Systeme, Wissensbasis, produktionsgerechte Produktabsicherung

 

Problemstellung:

Aufgrund der veränderten Marktsituation ist die Automobilindustrie derzeit mit der Problematik der Steigerung der Produktvarietät bei gleichzeitig sinkenden Stückzahlen konfrontiert. Um den Kosten- und Konkurrenzdruck im Griff zu bekommen und gleichzeitig die Marktpositionen zu sichern, sollen - bei gleichzeitiger Wahrung des bisherigen Produktionsprogramms - zur Produktion neuer Produktmodelle bereits existierende Produktionseinrichtungen herangezogen werden. Dies würde in der Fertigung mehrerer Produktmodelle auf derselben Produktionslinie resultieren. In diesem Rahmen werden neue Konzepte benötigt, welche die methodischen Unterstützung der Entwicklung neuer Produkte und deren Integration auf existierenden Produktionseinrichtungen ermöglichen. D.h. es muss bereits in den frühen Phasen der Produktentwicklung möglich sein, eine Aussage über die Herstellbarkeit eines Produktes zu treffen.

 

Zielsetzung und Arbeitsprogramm:

Ziel des Projektes ist die Adaption einer Methodik zur produktionsgerechten Produktabsicherung im Rohbau an ein Fallbeispiel aus dem Montagebau, sowie deren anschließende Implementierung in einem Software-werkzeug. Das Projekt besteht dabei aus folgenden Teilarbeitsschritten:

  1. Analyse des Anwendungsfalls "Ovalband-Montage" bzgl. der Klassifizierung und Kategorisierung der verschiedenen Montagevarianten.
  2. Erarbeitung der nötigen Validierungsziele und -regeln.
  3. Modellierung und Implementierung dieser Validierungsmodelle in einem Software-Prototypen.
  4. Implementierung eines Rückwärtsverkettungsalgorithmus zur Auswertung der Validierungsmodelle.
  5. Dokumentation und Verfassung des Abschlussberichts.

 

Consortium:

      Daimler AG