Entwicklung eines Konzeptes zur unternehmensbezogenen Potentialanalyse hinsichtlich „Industrie 4.0“ für den Mittelstand

  • Forschungsthema:Potentialanalyse, Industrie 4.0
  • Typ:Bachelorarbeit
  • Betreuung:

    M.Sc. Jana Dücker 

  • Bearbeitung:Celina Gödel
  • Beschreibung

    Industrie 4.0 beschreibt den Transformationsprozess der deutschen Wirtschaft auf dem Weg zu einer informationstechnischen Durchdringung von Wertschöpfungsketten, Strukturen und Prozessen. Vor dem Hintergrund verkürzter Innovationszyklen sowie zunehmender Komplexität von Produkten und Produktionsprozessen spielt Industrie 4.0 eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, insbesondere für den produzierenden Mittelstand als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

    Um im internationalen Wettbewerb Schritt halten zu können, ist eine gezielte Identifikation von Potentialen hinsichtlich der Umsetzung von Industrie 4.0 im Mittelstand erstrebenswert und langfristig notwendig.

    Nichtsdestotrotz sind einige mittelständische Unternehmen aufgrund mangelnder Ansatzpunkte noch zögerlich in der Umsetzung. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes, mit dessen Hilfe Potentialfelder für den Einsatz von Industrie 4.0 in Bezug auf die speziellen internen und externen Charakteristika im Bereich Produktion eines mittelständischen Unternehmens identifiziert werden können.

    Basierend auf den Ergebnissen einer primär qualitativen Expertenbefragung sind zentrale Potentialfelder und deren Determinanten erarbeitet und mit praktischen Fallbeispielen hinterlegt wurden. Als konzeptioneller Rahmen ist ein Vorgehen zur unternehmensbezogenen Potentialanalyse für den Mittelstand entwickelt wurden, das darauf aufbaut.

    Das Gesamtkonzept ist derart gestaltet, dass es weiterentwickelt und auf andere Unternehmensbereiche ausgeweitet werden kann.