Kooperationsvertrag mit TU Sofia (Bulgarien) unterzeichnet

Durch die Vertragsunterzeichnung wird die intensive Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität (TU) Sofia und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bis Ende 2018 weiter fortgesetzt.
Anstoßen auf die bestehende Kooperation (von links nach rechts: Prof. Stefanov, Prof. Mladenov, Prof. Proppe und Prof. Ovtcharova)
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (vorne: Prof. Stefanov und Prof. Proppe; hinten: Prof. Mladenov und Prof. Ovtcharova)
Übergabe des Vertrags (von links nach rechts: Prof. Mladenov, Prof. Proppe)

Am 02.06.2015 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Technischen Universität (TU) Sofia und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ratifiziert. Dieser Vertrag regelt die Zusammenarbeit beider Einrichtungen im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) geförderten Projektes der TU-Sofia-Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA). Der Vize-Präsident der TU Sofia, Prof. Dr. Valeri Mladenov, und der Dekan der Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA), Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing. Stefan Stefanov, unterzeichneten den Vertrag für die bulgarische Seite. Vom KIT wurde die Vereinbarung vom Präsidenten, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, und dem Vize-Präsidenten für Lehre und akademische Angelegenheiten, Prof. Dr. Alexander Wanner, unterschrieben. Die Vertreter des KIT betonten, dass diese Kooperation zu den längsten und intensivsten zählt, von der beide Universitäten stark profitieren. Auf 25 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit können die TU Sofia und das KIT zurückblicken und aufbauen.

Durch die Vertragsunterzeichnung werden weiterhin Bachelor- und Masterstudierende der TU Sofia in der Fachrichtung „Allgemeiner Maschinenbau“ und zukünftig auch „Mechatronik“ in Kooperation mit dem KIT ausgebildet. Die Studierenden erhalten ein Stipendium aus Mitteln des DAAD, das nach einem transparenten und fairen Verfahren bewilligt wird. Auch Doktoranden beider Einrichtungen profitieren von einer gemeinsamen Betreuung. Forschung und Entwicklung sowie der Ausbau der Zusammenarbeit mit der Industrie sind ebenfalls Teil der Vereinbarung.

Ein Grund für die erfolgreiche und intensive Zusammenarbeit ist das starke Engagement von Frau Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI). Seit 2005 ist sie die Koordinatorin des KIT für die Ausbildung in Maschinenbau und Informatik an der FDIBA der TU Sofia, wo sie seit 2007 auch Mitglied im Wissenschaftlichen Rat ist.