Kooperationen

Das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) unterhält zahlreiche Kooperationsbeziehungen zu Wirtschaftsunternehmen, deutschen und internationalen Hochschulen sowie zu kulturellen und Forschungseinrichtungen.

Wirtschaftsunternehmen
  • A.R.T.
  • Dassault Systems
  • Hewlett Packard
  • IWOfurn Service GmbH
  • Tech Viz
Hochschulen
  • Hochschule Karlsruhe
  • Pädagogische Hochschule Karlsruhe
  • Hector School des KIT
  • Technische Universität Sofia
  • Kangwon National University Korea
Einrichtungen aus dem kulturellen Bereich
  • Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe
Forschungseinrichtungen
  • Forschungszenrum Informatik (FZI) Karlsruhe
  • CAD-CAM-Verein
  • WiPeG
  • IFIP SIG Computer Aided Innovation
  • Cooperation Virtual Enginering (CoVE) zwischen Bulgarien und Deutschland
  • Prostep IFIP Internationaler Verein für Informationsverarbeitung
  • IMPULS Initiative für Bildung, Wirtschaft und Handel Bulgarien
  • French-German Institute for Industry of the Future

 

 

French-German Institute for Industry of the Future

Das IMI kooperiert im Bereich Virtual & Augmented Reality im Rahmen des French-German Institute for Industry of the Future.

Um ihrem Auftrag als Referenzinstitute für bahnbrechende Innovationen nachzukommen und die Revolution des Produktionsparadigmas zu begleiten, haben das KIT und Arts et Métiers nun ihre Kräfte gebündelt, um das deutsch-französische Institut für "Industry of the future" zu gründen. 

Basierend auf einer mehr als zwanzigjährigen Zusammenarbeit in der Ausbildung von Maschinenbauingenieuren, konzentriert sich das neu gegründete Institut auf die Digitalisierung, fortschrittliche Fertigungsprozesse und den Menschen als zentralen Bestandteil der Fabrik und bereitet europäische Ingenieure auf die Industrie der Zukunft vor. Darüber hinaus wird das deutsch-französische Institut die Stärken beider Länder in Forschung und Innovation im Bereich der Produktion synergetisch fördern. Das Institut orientiert sich an den Prioritäten der Hightech-Strategie der deutschen Regierung und der Karte "Nouvelle France Industrielle" der französischen Regierung. Die Zusammenarbeit wird den langfristigen Wohlstand Frankreichs und Deutschlands in einem starken Europa sichern.

 

HECTOR School of Engineering and Management, Technology Business School des KIT

Die HECTOR School of Engineering and Management ist die Technology Business School des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Partner des IMI in der berufsbegleitenden Weiterbildung. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von modernstem Technologie-Know-how und relevanter Managementkompetenz. Durch die enge Verbindung mit dem KIT verfügt die HECTOR School über internationale Exzellenz in Forschung und Lehre.

Es werden fünf berufsbegleitende, englischsprachige Master Programme für Ingenieure, Ökonomen und Informatiker angeboten.

CAD-CAM-Verein

Die „Wissenschaftliche Gesellschaft für CAD/CAM-Technologie Karlsruhe e.V.“ wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, die Forschung, Entwicklung und den wissenschaftlichen Gedankenaustausch auf dem Gebiet der CAD/CAM-Technologie zu fördern. Insbesondere soll die wissenschaftliche Arbeit am IMI auf diesen Gebieten unterstützt werden.

Die Nähe des CAD-CAM-Vereins zum Institut ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterin des IMI kraft ihres Amtes stellvertretende Vorsitzende des Vereins ist. Aufgrund des Wechsels der Institutsleitung wurde somit Frau o.Prof. Dr. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova im Jahre 2004 neue stellvertretende Vorsitzende des CAD-CAM-Vereins. Zugleich wurde o.Prof.em. Dr.-Ing. Prof. E.h. Dr. h.c. Hans Grabowski zum Ehrenvorsitzenden des CAD-CAM-Vereins ernannt.

FDIBA

Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) der Technischen Universität Sofia

FDIBA wurde 1990 auf Grund einer Vereinbarung zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien eingerichtet. Die Fakultät an der TU Sofia bietet in Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe zwei Bachelorstudiengänge in Maschinenbau und Informatik an. In Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig wird als Aufbaustudium der Masterstudiengang Betriebswirtschaft (MBA) angeboten. Koordinatorin für die FDIBA ist von Seiten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Frau Professorin Dr. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova. Die Ausbildung an der FDIBA wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) maßgeblich gefördert und stellt das größte und erfolgreichste DAAD-Projekt für Osteuropa dar.
Das Studium erfolgt nach dem Ausbildungsmodell und den Lehrplänen der deutschen Partneruniversitäten in deutscher Sprache. Die Lehrveranstaltungen werden in Sofia sowohl von bulgarischen als auch von deutschen Lehrkräften durchgeführt. Nach Beendigung des Studiums erhalten die Studierenden folgende Abschlüsse:

  • Maschinenbau:          Bachelor TU Sofia und Bachelor Universität Karlsruhe
  • Informatik:               Bachelor TU Sofia
  • Betriebswirtschaft:    MBA TU Braunschweig und Magister-Betriebswirt TU Sofia

 

In der Vergangenheit war der Studierendenaustausch dadurch gekennzeichnet, dass in erster Linie Studierende der FDIBA für Praktikum, Diplomarbeit oder Auslandsemester einen Deutschlandaufenthalt absolvierten. Im Gegenzug dazu, existiert in jüngster Zeit bei den  Maschinenbaustudierenden unserer Universität ein gesteigertes Interesse an einem Auslandsemester an der FDIBA in Sofia.

IFIP SIG "Computer Aided Innovation"

International Federation for Information Processing (IFIP), Technical Committee 5 “Computer Applications in Technology”, Special Interest Group „Computer Aided Innovation“

IFIP ist ein nicht-staatlicher, gemeinnütziger Dachverband für nationale Gesellschaften, die sich auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung betätigen. IFIP wurde im Jahr 1960 unter der Schirmherrschaft der UNESCO in der Zeit nach dem ersten Welt Computer Kongress in Paris (1959) gegründet.

Den Kern von IFIP bilden die Technical Comittees (TC), in denen weltweit über 2000 Mitglieder aktiv mitarbeiten. Es gibt dreizehn solcher TC, von denen jedes für ein bestimmtes Themenfeld und für die diesbezüglichen Aktivitäten seiner Arbeitgruppen verantwortlich ist. Diese Gruppen betätigen sich in unterschiedlicher Weise, um ihre speziellen Erfahrungen auszutauschen und zu erweitern. Dazu zählen Konferenzen, kleinere Arbeitskonferenzen, Seminare, umlaufende Arbeitspapiere und zunehmend, in Übereinstimmung mit IFIPs Thema, Videokonferenzen und Mailinglisten.

Ziel von TC 5 ist die Förderung der Forschung und Entwicklung von Grundlagen, Modellen und Theorien, um Anwendungen der Informationstechnologie zu unterstützen. Die Arbeit dieses TC konzentriert sich auf eine multidisziplinäre Erforschung der Anwendung von Informationstechnologie und von Methoden für das Informationsmanagement, d.h. es soll Menschen erleichtern, aktuelles Wissen zur Verfügung zu haben und flexibel und anpassbar zu sein. Einige der konkreten Themenstellungen sind:

  • Product Lifecycle Management
  • Virtuelle Produktentstehung, Visualisierung und Verifikation von Produkt und Prozess
  • Virtuelle Kollaboration

Die SIG „Computer Aided Innovation“ (CAI) wurde im Jahr 2004 gegründet. Gegenwärtig zielt ihre Arbeit darauf ab, die grundlegenden Einflussfaktoren zu identifizieren, die die neuartigen CAI-Methoden und -Tools charakterisieren, welche die kreativen Phasen der Entwicklung und Prozessgestaltung unterstützen sollen.

 

Im Rahmen der Arbeit der SIG CAI kooperiert das IMI eng u.a. mit Tecnológico de Monterrey in Mexiko.  

In Ulm fand vom 14.-15. November 2005 die "1st IFIP Working Conference on Computer Aided Innovation" statt.

 

WiGeP

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktentwicklung WiGeP entstand 2011 aus dem Zusammenschluss des Berliner Kreises und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Produktentwicklung (WGMK) e.V. und zählt heute mehr als 75 Universitätsprofessoren und zwei Professorinnen, die maßgeblich auf den Gebieten Produktentwicklung/Entwicklungsmethodik und Informationstechnik in Produktentwicklungsprozessen wirken. Die WiGeP richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von technologisch hoch stehenden Industrieerzeugnissen vor allem aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik und Fahrzeugtechnik sowie auf entsprechende Ingenieurleistungen.

Die WiGeP verfolgt das Ziel, Forschung und Lehre stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der Entwicklung der Produkte für die Märkte von morgen zu unterstützen. Dazu arbeitet die WiGeP besonders eng mit einem Kreis führender Repräsentanten der deutschen Industrie zusammen (Industriekreis).

Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sollten Produktinnovation als ein zentrales Anliegen einer hochentwickelten Gesellschaft betrachten. Die WiGeP propagiert daher die »Vision der kreativen Nation«, die die übergeordnete Zielsetzung zum Ausdruck bringt, Erfolg versprechende Ideen zu entwickeln und diese auch umzusetzen.