Digitalisierung von Produkten, Diensten & Produktion
- Typ: Seminar (S)
- Zielgruppe: Master
- Lehrstuhl: Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI)
- Semester: WS 20/21
-
Zeit:
06.11.2020
10:00 - 13:30
20.11.2020
10:00 - 13:30
04.12.2020
10:00 - 13:30
18.12.2020
10:00 - 13:30
15.01.2021
10:00 - 13:30
29.01.2021
10:00 - 13:30
12.02.2021
10:00 - 13:30
- Beginn: 06.11.2020
- Dozent: Dr.-Ing. Bernd Pätzold
- SWS: 2
- ECTS: 4
- LVNr.: 2122310
- Hinweis: Online
Inhalt |
Studierende können:
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Vortragssprache | Deutsch |
Literaturhinweise | Vorlesungsfolien / lecture slides |
Organisatorisches | Siehe Homepage zur Lehrveranstaltung |
Aktuelles
Ansprechpartner:
Organisatorisches
Diese neue Lehrveranstaltung soll im Masterstudiengang in den Modulen "Virtual Engineering A" (WING), "Virtual Engineering B" (WING), Ergänzungsfachmodul "Informationsmanagement im Ingenieurwesen " (INFORMATIK) und im Schwerpunkt "Lifecycle Engineering" (MACH) belegbar sein.
Bei Interesse der Studierenden wird im Anschluss der Veranstaltung eine eintägige Exkursion in ein Industrieunternehmen angeboten. Die Fahrt und ggf. Übernachtungskosten sind privat zu tragen.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Es besteht Teilnahmepflicht.
Arbeitsbelastung: Präsenszeit: 24 Stunden, Selbststudium: 96 stunden.
Zur Lehrveranstaltung
In den letzten 20 Jahren waren in der Fertigungsindustrie insbesondere die Steigerung der Prozesseffizienz sowie die fortschreitende Globalisierung die zentralen Treiber für das wirtschaftliche Handeln und den damit einhergehenden Veränderungsprozessen.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung von Produkten, Diensten & Produktion ist eine zusätzliche Dimension für die Fertigungsindustrie hinzugekommen. Industrie 4.0, IoT (Internet of Things) und Systems Engineering sind in diesem Zusammenhang die wesentlichen Trends.
Im Rahmen einer interaktiven Vorlesungsreihe sollen die dahinterliegenden Treiber sowie die Methodiken zur systematischen Beherrschung dieser vorgesellt und mit den Studierenden intensiv diskutiert werden. Hierzu wurde ein Format gewählt, in dem exemplarisch aktuelle Themen zunächst eingeführt und diese dann in Form von Fallstudien durch Kleingruppen (2-3 Personen) analysiert und präsentiert werden.
Geplante Themenkomplexe im Sommersemester 2018:
- Industrie 4.0 Readyness Check
- PLM 4 System Life Cycle Management
- Modelling Cyber Physischer Systeme
- PLM 4 3D-Druck
- PLM-Projektmanagement
Erfolgskontrolle: Prüfungsleistung anderer Art
Die Prüfungsleistung erfolgt durch die Bearbeitung von 2 Fallstudien innerhalb der Seminarreihe. Die Bearbeitung erfolgt durch eine frei gewählte Kleingruppe von 2-3 Teilnehmern in Form einer schriftlichen Ausarbeitung. Erwarteter Umfang ca. 10 (max. 15) Seiten. Die Ergebnisse werden von der Gruppe in der folgenden Veranstaltung in Form einer geeigneten Präsentationsform (Dauer 20 Min.) vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.
Die Note ergibt sich aus der schriftlichen Ausarbeitung (1/3) sowie der Gruppenpräsentation & -diskussion (2/3). Neben der inhaltlichen Qualität wird auch die Präsentationsqualität und Originalität berücksichtigt. Darüber hinaus wird von einer Anwesenheit in allen Veranstaltungen ausgegangen (Malusregel).
Lehrinhalt
- Digitalisierung von Produkten, Diensten und Produktion im Rahmen von Industrie 4.0.
- Beschreibung der wesentlichen Treiber einer zunehmenden Digitalisierung und deren Auswirkungen auf eine zukünftige Produktentwicklung und Produktion.
- Fokus auf Methoden und Verfahren um diesen Veränderungsprozess zu gestalten.
- Bearbeitung von Praxisbeispielen aus der Industrie in Form von Fallstudien und deren intensive Diskussion.
Lernziele
- Die Studierenden können die grundlegenden Herausforderungen und Ziele die sich durch die fortschreitende Digitalisierung von Produkten, Diensten und Produktion ergeben beschreiben. Im Zusammenhang mit dieser Industrieherausforderung können Sie die wesentlichen Begriffe benennen und erläutern.
- Die Studierenden können die wesentlichen Treiber und Basistechnologien der Digitalisierung von Produkten, Diensten und Prozessen verdeutlichen.
- Die Studierenden können Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung und der damit verbundenen Änderungen in den Prozessen beschreiben sowie zeitlich und örtlich voneinander abgrenzen. Darüber hinaus sind Sie in der Lage, die damit zusammenhängenden IT-Architekturen und -Systeme den entsprechenden Prozessschritten zuzuordnen.
- Die Studierenden können die Anforderungen an ein zukünftiges Informationsmanagement in Produktentwicklungs- und Produktionsnetzwerken herausstellen und die damit einhergehende Absicherung der IT-Prozesse erläutern.
- Studierenden können die Herausforderungen durch die Digitalisierung analysieren und mögliche Lösungsansätze in Form von Zukunftsszenarien darstellen.