Home | english | Impressum | KIT

Physik spielerisch am Fahrsimulator in Virtueller Realität lernen!

Studierende entwickeln für SchülerInnen
erste Unterrichtstunde - Fahrsimulator in Virtueller Realität
Einstein-Gymnasium Kehl, erste Unterrichtsstunde "Fahrsimulator in Virtueller Realität"
erste Unterrichtstunde - Fahrsimulator in Virtueller Realität 2
Einstein-Gymnasium Kehl, erste Unterrichtsstunde "Fahrsimulator in Virtueller Realität"


Am Einstein-Gymnasium Kehl fanden am 2. Februar 2011 die ersten Unterrichtsstunden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Fahrsimulator in Virtueller Realität" statt, an der Schüler des Einstein-Gymnasiums und der Tulla-Realschule in Kehl teilnehmen können. Im Rahmen von insgesamt einundzwanzig, zweistündigen Veranstaltungen werden sich in diesem Schulhalbjahr die Schüler mit physikalischen Gesetzen aus den Themengebieten Mechanik, Energie und Regelkreise spielerisch auseinandersetzen. Mit visuellem Programmieren und Parameteränderungen werden sie die Auswirkung von physikalischen Größen untersuchen und am Fahrsimulator live erleben.
 
Das Projekt verfolgt folgende Ziele:

  • Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Interesses bei SchülerInnen durch kreative Arbeit und spielerisches Lernen
  • Vernetzung von Denken, Handeln und Intuition
  • Entwicklung von Fähigkeiten zum Erkennen und Lösen von interdisziplinären Problemen aus dem Gebiet der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) bei  SchülerInnen
  • Unterstützung des räumlichen Vorstellungsvermögens mittels moderner Virtual Reality Lösungen
  • Förderung von individuellem und selbstbestimmtem Lernen
  • Erzeugung einer nachhaltigen Weiterbildungsmotivation im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.

 
Die Entwicklung wurde von Studierenden des KIT unter der Betreuung von unseren Mitarbeitern Johannes Herter, Jurica Katicic und Wolfgang Schotte durchgeführt. Im Unterricht werden gleichzeitig Lehrkräfte der Partnerschulen in die Anwendung eingeweist, so dass die Veranstaltung auch nach Ende des Pilotprojektes nachhaltig an Gymnasien und Realschulen in Baden-Württemberg angeboten werden kann. Das Projekt wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg im Rahmen der MINT-Box Initiative finanziert.